Drei schöne Tage im Münstertal ...
…verbrachte die Klasse 4b bei ihrem gemeinsamen Landschulheimaufenthalt im Dekan Strohmeyer Haus.
Am Mittwoch, den 4. Oktober, verabschiedeten sich die Viertklässler auf dem Parkplatz hinter der Schule von ihren Eltern.
Drei Tage „Schule einmal ganz anders“ stand nun auf dem Programm und sorgte im Vorfeld bei jedem Einzelnen für unterschiedliche Erwartungen und Aufregungen.
Doch das Ziel lag noch einige Kilometer von den Schülern und Schülerinnen entfernt.
Zu Fuß, mit leichtem Gepäck und in Begleitung zweier Mütter, machten wir uns ab Bad Sulzburg auf den Weg und kamen unserem Ziel bei einer erlebnisreichen Wanderung immer näher.
Begleitet von einem herrlichen Blick auf eine idyllische Herbstlandschaft hieß uns das Dekan Strohmeyer Haus mit den bereits angereisten Eisbär-Team gegen 11: 00 Uhr willkommen.
Unter den Fittichen der beiden Erlebnispädagogen Denis und Joanna hieß es für die Viertklässler nun: Zimmereinteilung, Betten beziehen, Küchendienste einteilen, Mittagessen vorbereiten….Am Nachmittag konnten Denis und Joanna bei Spiel und Bewegung einen Einblick ins soziale Gefüge der Klasse erhalten. Bei verschiedenen Vertrauensübungen und lebhaften Gruppenspielen zeigte sich schnell, wer offen dafür war, sich auf andere einzulassen und eigene Bedürfnisse für ein gemeinsames Ziel zurückzustecken. Dies fiel dem einen oder anderen Kind noch schwer. Aber unsere beiden „Profis“ sorgten mit ihren tollen Ideen dafür, dass wirklich jeder lernen und spüren konnte, was „Teamgeist“ eigentlich bedeutet. Was hier und da mit Frust begann endete in einem Erfolg für die ganze Klasse.
Tag 2 begann mit einem gesunden und vielseitigen Frühstück.
Gut gestärkt warteten neue Aufgaben und spannende erlebnispädagogische Herausforderungen für jeden einzelnen von uns. Das Ziel war, dass jedes Kind aus seinem „Wohlfühlbereich“ heraustreten und in einen neuen Lern- und Erfahrungsbereich eintreten konnte - übersetzt: „Ich traue mich etwas, dass ich mir vorher noch nicht zugetraut habe und ich lerne mich dabei wohl zu fühlen.“
Die von Klassenkameraden und -kameradinnen „gehaltene Leiter“ und der Kletterbaum waren dafür eine ideale und attraktive Herausforderung.
Wirklich ALLE Kinder wuchsen über sich hinaus und sorgten bei der Klassenlehrerin und den Erlebnispädagogen für Gänsehautmomente.
Tag 3 war geprägt von Aufräumen und Packen. Die Köpfe waren gefüllt mit Eindrücken und neuen Erfahrungen. Gegen 15:00 Uhr holten uns die Elterntaxis und es ging ab ins wohlverdiente Wochenende!